*1950, Baden/Wien
www.marlenestreeruwitz.at
Material
Radio-Interviews zum Roman Nachkommen (2014) und dem Roman Die Reise einer jungen Anarchistin in Griechenland. Marlene Streeruwitz als Nelia Fehn (2014)
Streeruwitz, Marlene/Puff-Trojan, Andreas: Marlene Streeruwitz: Nachkommen. SWR2., datiert mit 28.7.2014.
Streeruwitz, Marlene/Meyer, Frank: „Flammenwand. Von der Frau zur Meisterin“. Interview mit Marlene Streeruwitz in der Sendung Lesart: Das Literaturmagazin in Deutschlandradio Kultur. https://www.deutschlandfunkkultur.de/marlene-streeruwitz-flammenwand-von-der-frau-zur-meisterin-100.html, datiert mit 27.5.2019.
Video: Streeruwitz in einer Podiumsdiskussion über die Finanzkrise und die Ökonomie als Referenzsystem in der Fleischerei_mobil:
Fleischerei_mobil/Eva Brenner/Walter Baier: Und Jetzt? Wahlen und Postdemokratie in Österreich. Sendung vom 1.12.2010. Marlene Streeruwitz und der Ökonom Stephan Schulmeister diskutierten im Dezember 2010 mit Peter Kreisky und Radovan Grahovac. okto.tv/feinkost/6199/20110226 (18.6.2014), datiert mit 26.2.2011.
Zitat aus Geld. Oder. Leben: Ein Mikroschicksalsroman:
Die Idee des Geldes konnte sich nur auf der Vorstellung des abstrakten einen Gottes entwickeln, der alles ist, alles kann, alles bestimmt. Und der ewig ist. Geld ist die Simulation dieser abstrakten All-Existenz, die nur sich selbst wert ist. Geld ist eine Religion. […]
Das Geld hat im Verlauf der Jahrhunderte die zentrale patriarchale Aufgabe der Zugangsregelung von der Religion des einen Gottes übernommen. […] [1]
[1] Streeruwitz, Marlene: Geld. Oder. Leben: Ein Mikroschicksalsroman. In: BAWAG (Hg.): GELD MACHT SINN lich: Österreichische Autorinnen und Autoren über Geld. Wien: Ueberreuter 1996, S. 19-27, hier S. 22-23.