Forschungslage

In neueren wissenschaftlichen Beiträgen zur Genderforschung nimmt die Einbeziehung sozialer und ökonomischer Kategorien einen zunehmend wichtigen Stellenwert ein. Besonders umfangreich ist das Spektrum an gendertheoretischen volkswirtschaftlichen, soziologischen und politikwissenschaftlichen Studien, wobei die Monographien Ökonomie der Geschlechterdifferenz (2009) [1] von Margareta Kreimer, The Economics of Women, Men and Work (2006) [2] von Francine D. Blau, Marianne A. Ferber, Anne E. Winkler und The Economics of Gender (1994) [3] von Joyce P. Jacobsen sowie die Sammelbände Gender and Economics: Feministische Kritik der politischen Ökonomie (2010) [4] (hg. von Christine Bauhardt und Gülay Çaglar), Ökonomische Theorien und Geschlechterverhältnis. Der männliche Blick der Wirtschaftswissenschaft (1994) [5] (hg. v. Ulla Regenhard, Friederike Maier, Andrea-Hilla Carl) und Beyond Economic Man: Feminist Theory and Economics (1993) (hg. v. Marianna A. Ferber, Julie A. Nelson) [6] hervorzuheben sind. Untersucht wurden darin die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen geschlechtsspezifischer Diskriminierung, die Situation am Arbeitsmarkt und in der Familie, Einkommensunterschiede sowie die Schnittstellen und Gegensätze feministischer und ökonomischer Theorien.

Trotz zahlreicher wissenschaftlicher Studien gab es keine umfassende Dokumentation und Analyse der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld von Ökonomie und Geschlecht im deutschsprachigen Raum. Dabei wird gerade in der Kunst das Thema der ökonomischen Ausbeutung von Frauen auf vielfältige Art und Weise aufgegriffen, problematisiert und sichtbar gemacht. Ziel des Projekts Ökonomie und Gender – Künstlerische Reflexionen von Frauen in Österreich von 1968 bis heute war es, diese Forschungslücke in Hinblick auf das Kunstschaffen von Frauen in Österreich seit 1968 zu schließen. Ausgehend vom Werk der österreichischen Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek wurden die für diesen Themenbereich relevanten Wechselbeziehungen zwischen Kunst und Ökonomie in Österreich seit 1968 systematisch untersucht und die in den Arbeiten dargestellten kulturgeschichtlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte aufgearbeitet. Zu berücksichtigen waren dabei unterschiedliche, sowohl ökonomie- als auch gendertheoretische Ansätze, die entweder für die jeweiligen künstlerischen Arbeiten prägend waren bzw. für deren Interpretation von Relevanz sind.

Bezüglich der künstlerischen Verarbeitung ökonomischer Theorien lässt sich eine große Bandbreite an Schwerpunkten festmachen, die auch auf die verschiedenen Generationen der jeweiligen Künstlerinnen zurückzuführen sind. Das Spektrum an relevanten theoretischen Schriften zur Ökonomie, in denen auch das Spannungsfeld von Kapitalismus und Kunst thematisiert wird, erstreckt sich von der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts von z.B. Karl Marx und Friedrich Engels Kapital [7] über Georg Simmels Philosophie des Geldes [8] und Walter Benjamins Kapitalismus als Religion [9] bis in die Gegenwart z.B. Luc Boltanskis und Eve Chiapellos Abhandlung Der neue Geist des Kapitalismus [10]. In ihrer Studie  gehen Boltanski und Chiapello von einem Paradigmenwechsel zwischen der Situation in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren einerseits und den 1980er und 1990er Jahren andererseits aus, der sich sowohl auf wirtschaftlich-sozialer als auch künstlerischer Ebene manifestiere. Ihre These, dass sich der Kapitalismus aufgrund der an ihm geübten Kritik – der „Künstlerkritik“ wie auch der „Sozialkritik“ – durch eine „partielle Verinnerlichung der Kritik“ [11] stetig modifizieren und damit seinen dynamischen Fortbestand sichern konnte, ist auch in Hinblick auf das Spannungsfeld von Ökonomie und Gender von Bedeutung. Denn mit den ökonomischen Veränderungen hängt auch das sich stetig verändernde Spannungsfeld von sozialer bzw. ökonomischer Konstruktion von Geschlecht in den unterschiedlichen Codierungen von Weiblichkeit und Männlichkeit zusammen, das gerade in den Kunstwerken der Künstlerinnen reflektiert wird.

Aus diesem Grund wurden im Forschungsprojekt die Brüche und Veränderungen im Diskurs von Ökonomie und Gender anhand der verschiedenen Künstlerinnengenerationen untersucht. So erscheint beispielsweise die Figur der Fabrikarbeiterin Nora in Jelineks erstem Theaterstück Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen der Gesellschaften (1979) als Ironisierung der klassischen, sozialistischen Heldin der Arbeit, da sie sich im Endeffekt als Komplizin der klischeehaft gezeichneten Industriebosse erweist. In Jelineks „Wirtschaftskomödie“ Die Kontrakte des Kaufmanns (2009) werden dagegen in den stark maskulin geprägten Chorfiguren (Kleinanleger, Greise) die Transformationsprozesse des kapitalistischen Systems und dessen neue Erscheinungsformen auf der Folie der gegenwärtigen Finanzkrise auf einer sprachlich-abstrakten Metaebene ironisch kritisiert. Dieser Paradigmenwechsel wird nicht nur in der Literatur, sondern z.B. auch in der bildenden Kunst evident (in den Untersuchungen von Barbara Steiner wird etwa das Beziehungsgeflecht zwischen Kunst und Kapitalismus im Spannungsfeld von Kritik und Komplizenschaft ausgelotet ). [12] Allerdings vollziehen sich diese Paradigmenwechsel nicht in Form von linearen bzw. bruchlosen Entwicklungen.

Unterschiedlich gewichtet werden in den künstlerischen Arbeiten beispielsweise die Paradigmen von Gleichheit, Differenz, Heterogenität und Dekonstruktion der Geschlechter in Bezug auf die thematisierten ökonomischen Prozesse. Diesbezüglich lässt sich ein breites Spektrum an feministischen und gendertheoretischen Schriften festmachen – von Simone de Beauvoirs Le Deuxième Sexe (1949), [13] über Carol Gilligans In a Different Voice: Women’s Conceptions of Self and of Morality (1977) [14] und Helène Cixous Die unendliche Zirkulation des Begehrens. Weiblichkeit in der Schrift (1977) [15] bis hin zu Judith Butlers diskursumwälzenden Abhandlungen Gender Trouble (1990), [16] Bodies that matter (1993) [17] und Undoing Gender (2004) [18] sowie Donna Haraways Cyborg Manifest (1990) [19] –, auf die sich die Künstlerinnen in ihren Arbeiten beziehen bzw. auf die die Arbeiten in wissenschaftlichen Untersuchungen bezogen wurden. So wie die ökonomischen Theorien in Reaktion mit wirtschaftspolitischen und kulturgeschichtlichen Entwicklungen stehen, verändert sich auch in den feministischen und genderspezifischen Theorien die Art und Weise, wie Geschlechterbeziehungen kritisiert bzw. dekonstruiert werden. Im Mittelpunkt stehen intersektionale Fragen nach geschlechtlichen Identitäten des biologischen bzw. sozialen Geschlechts, nach Körperkonzepten (sowohl auf individueller als auch kollektiver Ebene), patriarchalen Machtstrukturen und den Zusammenhängen zwischen Sex und Gender sowie Sexualität, Begehren und Macht. Die ökonomischen Bedingungen und Abhängigkeiten spielen bei diesen Fragen nach der Konstruktion und Performanz von Geschlecht eine maßgebliche Rolle. So konstatiert etwa Christa Wichterich in Femme global, dass „Globalisierungsprozesse von Anfang an und strukturell geschlechtlich kodierte Prozesse sind.“ [20]

Das Forschungsprojekt untersuchte zunächst die schwerpunktmäßigen Tendenzen innerhalb der einzelnen Kunstsparten, ausgehend von der Literatur österreichischer Schriftstellerinnen. Das von Sieglinde Klettenhammer konstatierte, zunehmende „Vordringen der Sprache der Ökonomie in alle Lebensbereiche“ 21 bietet gerade den Schriftstellerinnen zahlreiche ästhetische Ansatzpunkte, auf die Ökonomisierung des Privaten kritisch zu reagieren. Dabei wurde zwischen den unterschiedlichen literarischen Genres (Prosa, Theatertexte, Drehbücher, Lyrik, Essays, Internetpublikationen etc.) differenziert, um deren spezifische Möglichkeiten bei der sprachlichen Diskursivierung ökonomischer und genderspezifischer Aspekte aufzuzeigen.

Gerade im Bereich der kulturwissenschaftlich ausgerichteten Literaturwissenschaft existieren fundierte Forschungsarbeiten, auf deren Erkenntnisse im Rahmen des Projekts Ökonomie und Gender – Künstlerische Reflexionen von Frauen in Österreich von 1968 bis heute aufgebaut wurde. So hat Jochen Hörisch in seinen Studien Tauschen, sprechen, begehren (2011) [22] und Kopf oder Zahl (1996) [23] die spezifische Verbindung zwischen Geld, Medien und Religion untersucht und dargelegt, wie sich die als männlich codierten Bereiche der Ökonomie über Literatur, Kunst und Religion konstruieren bzw. welche Verbindungen zwischen Ökonomie, Religion und Kunst bestehen.
Eine zentrale Studie über literarische Verarbeitungen der Wechselbezüge zwischen Ökonomie und Gender ist Franziska Schößlers Monographie Börsenfieber und Kaufrausch. Ökonomie, Judentum und Weiblichkeit bei Theodor Fontane, Heinrich Mann, Thomas Mann, Arthur Schnitzler und Émile Zola. [24] Schößler zeigt, auf welche Art und Weise „Börse und Kaufhaus […] über den Genderdiskurs organisiert und das ‚Irrationale‘ neuer Produktions- und Konsumtionsformen mit dem weiblichen Geschlechtscharakter identifiziert“ [25] werden. Dabei untersucht sie unter dem Aspekt ‚Gender und Ökonomie‘ nicht nur Frauen, sondern auch die besondere Verbindung zwischen diskriminierter Weiblichkeit und Judenfeindlichkeit. Schößler zeigt, wie sich die patriarchal codierte Ökonomie durch den Konnex der exkludierten Frauen mit den auszugrenzenden Juden organisierte und durch den Aufbau von sexistisch-rassistischen Feindbildern etablierte. Schößlers Untersuchung ist zwar literaturgeschichtlich v.a. auf die Zeit um 1900 fokussiert, in methodischer Hinsicht lässt sich an ihren Ansatz, literarische Texte mit ökonomie- und genderspezifischen Diskursen engzuführen, jedoch auch in Hinblick auf die Arbeiten österreichischer Autorinnen ab 1968 anknüpfen.

Dass gerade seit den Finanzkrisen zu Beginn des 21. Jhs. die Frage nach den ökonomischen Verhältnissen wieder verstärkt in der Literatur behandelt wird, zeigen auch die seither herausgegebenen Sammelbände „Denn wovon lebt der Mensch?“ Literatur und Wirtschaft (2009) [26] und Finanzen und Fiktionen. Grenzgänge zwischen Literatur und Wirtschaft (2011) [27] von Dirk Hempel und Christine Künzel, Krise, Crash & Kommunikation. Die Finanzkrise in den Medien (2012) [28] von Anja Peltzer, Kathrin Lämmle und Andreas Wagenknecht sowie Ökonomie, Narration, Kontingenz: Kulturelle Dimensionen des Marktes (2014) [29] von Wilhelm Amann, Natalie Bloch und Georg Mein. Diese Sammelbände versuchen außerdem Wirtschaftswissenschaftler mit in die Diskussion einzubinden, sodass ein interdisziplinärer Austausch zwischen Geisteswissenschaften, Literatur und Ökonomie stattfindet.

Für den Theaterbereich hat Franziska Schößler zusammen mit Christine Bähr den grundlegenden SammelbandÖkonomie im Theater der Gegenwart: Ästhetik, Produktion, Institution (2009) [30] und ihre Studie Drama und Theater nach 1989: prekär, interkulturell, intermedial (2013) [31] veröffentlicht. In beiden Untersuchungen werden sowohl Theatertexte und deren Reflexion der Ökonomie sowie der selbstreflexive Bezug des Theaters auf seine eigene ökonomische Verfasstheit dargelegt. Wertvolle Informationen über die ökonomische Situation des deutschsprachigen Literaturbetriebs finden sich in Evelyne Polt-Heinzls Monographie Einstürzende Finanzwelten. Markt, Gesellschaft & Literatur. [32]

[1] Kreimer, Margareta: Ökonomie der Geschlechterdifferenz. Zur Persistenz von Gender Gaps. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2009.
[2] Blau, Francine D./Ferber, Marianne A./Winkler, Anne E.: The Economics of Women, Men, and Work. Upper Saddle River: Pearsons 2006.
[3] Jacobsen, Joyce P.: The Economics of Gender. Cambridge: Blackwell 1994.
[4] Bauhardt, Christine/Çaglar, Gülay (Hg.): Gender and Economics: Feministische Kritik der politischen Ökonomie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH 2010.
[5] Regenhard, Ulla/Maier, Friederike/Carl, Andrea-Hilla (Hg.): Ökonomische Theorien und Geschlechterverhältnis. Der männliche Blick der Wirtschaftswissenschaft. Berlin: edition sigma 1994.
[6] Ferber, Marianne A./Nelson, Julie A. (Hg.): Beyond Economic Man: Feminist Theory and Economics. Chicago/London: University of Chicago Press 1993.
[7] Marx, Karl: Das Kapital: Kritik der politischen Ökonomie. In: Marx, Karl: Gesamtausgabe/Abt. 2, Das Kapital und Vorarbeiten/Bd. 4. Ökonomische Manuskripte 1863-1867. Berlin: Akademie-Verlag 2011-2013.
[8] Simmel, Georg: Philosophie des Geldes. Leipzig: Duncker & Humblot 1900.
[9] Benjamin, Walter: Kapitalismus als Religion. In: Benjamin, Walter: Gesammelte Schriften. Bd. 6: Fragmente, Autobiographische Schriften, hg. v. Rolf Tiedemann/Hermann Schweppenhäuser. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2006 (= Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 936).
[10] Boltanski, Luc/Chiapello, Éve: Der neue Geist des Kapitalismus. Konstanz: UVK 2003. Siehe auch: Piketty, Thomas: Das Kapital im 21. Jahrhundert (übersetzt von Ilse Utz und Stefan Lorenzer). München: Beck 2014.
[11] Boltanski, Luc/Chiapello, Éve: Der neue Geist des Kapitalismus. Konstanz: UVK 2003, S. 68.
[12] Vgl.: Steiner, Barbara: Von der Kritik zur Komplizenschaft und zurück. Bildende Kunst zwischen Widerstand, Einverleibung und Komplizenschaft. In: JELINEK[JAHR]BUCH. Elfriede Jelinek- Forschungszentrum 2011, S. 266-277.
[13] Beauvoir, Simone de: Das andere Geschlecht: Sitte und Sexus der Frau. Hamburg: Rowohlt 1951.
[14] Gilligan, Carol: In a Different Voice: Women’s Conceptions of Self and of Morality. Cambridge Mass.: Harvard Educational Review 1977.
[15] Cixous, Hélène: Weiblichkeit in der Schrift. Berlin: Merve-Verlag 1980.
[16] Butler, Judith: gender trouble/Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1991.
[17] Butler, Judith: Bodies that matter/Körper von Gewicht: die diskursiven Grenzen des Geschlechts. Berlin : Berlin-Verl. 1995.
[18] Butler, Judith: Undoing Gender/Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen. Berlin: Suhrkamp 2011.
[19] Haraway, Donna: A Manifesto for Cyborgs. Science, Technology and Socialist Feminism in the 1980s. In: Linda Nicholson (Hrsg.): Feminism, Postmodernism. New York: Routledge 1990, S. 190-233.
[20] Wichterich, Christa: Femme global. Globalisierung ist nicht geschlechtsneutral. Hamburg: VSA 2003, S. 7.
[21] Klettenhammer, Sieglinde (Hg.): Literatur und Ökonomie. Innsbruck / Wien: StudienVerl. 2010 (= Angewandte Literaturwissenschaft 8), S. 7.
[22] Hörisch, Jochen: Tauschen, sprechen, begehren. Eine Kritik der unreinen Vernunft. München: Hanser 2011.
[23] Hörisch, Jochen: Kopf oder Zahl. Die Poesie des Geldes. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1998.
[24] Schößler, Franziska: Börsenfieber und Kaufrausch. Ökonomie, Judentum und Weiblichkeit bei Theodor Fontane, Heinrich Mann, Thomas Mann, Arthur Schnitzler und Émile Zola. Bielefeld: Aisthesis 2009.
[25] Schößler, Franziska: Börsenfieber und Kaufrausch. Ökonomie, Judentum und Weiblichkeit bei Theodor Fontane, Heinrich Mann, Thomas Mann, Arthur Schnitzler und Émile Zola. Bielefeld: Aisthesis 2009, S. 18.
[26] Hempel, Dirk/Künzel, Christine (Hg.): „Denn wovon lebt der Mensch?“ Literatur und Wirtschaft. Frankfurt am Main: Lang 2009.
[27] Künzel, Christine/Hempel, Dirk (Hg.): Finanzen und Fiktionen. Grenzgänge zwischen Literatur und Wirtschaft. Frankfurt am Main: Campus 2011.
[28] Peltzer, Anja/Lämmle, Kathrin/Wagenknecht, Andreas (Hg.): Krise, Crash & Kommunikation. Die Finanzkrise in den Medien. Konstanz/München: UVK Verlagsgesellschaft 2012.
[29] Amann, Wilhelm/Bloch, Natalie/Mein, Georg (Hg.): Ökonomie, Narration, Kontingenz: Kulturelle Dimensionen des Marktes. Paderborn: Fink 2014.
[30] Schößler, Franziska/Bähr, Christine (Hg.): Ökonomie im Theater der Gegenwart: Ästhetik, Produktion, Institution. Bielefeld: transcript 2009.
[31] Schößler, Franziska: Drama und Theater nach 1989: prekär, interkulturell, intermedial. Erlangen: Wehrhahn 2013.
[32] Polt-Heinzl, Evelyne: Einstürzende Finanzwelten. Markt, Gesellschaft & Literatur. Wien: Sonderzahl 2009.